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Wednesday 27 August 2008

Tassie - wir besuchen die *Quasselstrippe

Hobart . Tassie – Eine Reisegruppe bestehend aus Kim, Carolyn und mir machte sich an einem Donnerstagabend Ende Juli auf um hell-of-alot-Trash-Talkin* Chinese Rambo (Rando) einen Besuch auf der grünen Insel abzustatten. Am Freitag bei einem morgentlichen Spaziergang ins Stadtzentrum von Hobart war uns schnell klar, hier im Van-Dienman-Land geht’s seit Anbeginn der Besiedlung immer noch sehr traditionell zu. D.h wir fanden keine Mc Donald’s und Starbucks oder andere Niederlassungen der Westlichen Franchising Welt. Deswegen fährt man aber auch nicht dort hin. Der Reiz von Tasmanien liegt eher in seiner Natur.

Randos Reiseplan für unseren Aufhalt sah unter anderem vor, dass wir uns auf Klettertour in einem Tasmanischen Urwald begeben, die Cascade Brauerei besuchen und uns auf einen schneebedeckten, glitschigen und wenig festen Pfad entlang eines Berges hinabschlittern.. Bin jetzt zwar kein Naturfreak, aber die Abwechslung war doch mehr als willkommen. Auch dass wir das eine oder andere mal nahe dran waren uns schön lang auf dem Bart zu legen, konnte uns wenig Angst einjagen, sondern förderte höchstens unsere „Abenteuerlust“. Und die Brauereibesichtgung haben wir uns geschenkt, stattdessen versucht herauszufinden, ob wir die 6 gebrauten Sorten unterscheiden können. Ein nicht ganz leichtes Unterfangen.

Achja. Tasmanien is nicht nur das Land mit den Zweiköpfigen Menschen (wenn man den Ansichten der Aussies Glauben schenkt is das ein Resultat der dortigen Inzucht) sondern auch der Ort, wo der Abschaum der britischen Gefangenen hingeschickt wurde. Naja, wenn ich so eine Geschichte wie Australien hätte, dann würde ich mir auch so einen Quatsch einfallen lassen. Geht halt nichts über ein gesundes Selbstwertgefühl – auch wenn man sich das irgendwie erschleichen muss.

Apropos, Abenteuerlust. Also die Ruinen des ehemaligen Gefängnisses in Port Arthur haben wir uns dann auch noch angesehen. Dort soll es laut „Zeugenaussagen“ auch Geister geben, was man auf der angebotenen Ghost-Tour mit ein wenig Glück (wohl eher festem Aberglauben) erfahren kann. Ham wa gemacht, und bestanden. Das Zertifikat hab ich auch noch irgendwo „rumflattern“ – huu…huuhuuuuuuu oder Hui Buh; ach keine Ahnung was Geister von sich geben. Ihr werdet’s erraten haben: Ich hab keine gesehen.

Trotzdem war Tasmanien ein Highlight und ist sicherlich sehenswert. Mehr sogar für Wander- und Naturfreunde, jedoch bieten die Straßen zusammen mit dem Hinterland ein schönes Panorama für Motorrad Touren.

Also auch beide Daumen hoch für Tassie.

*Quasselstrippe

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