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Tuesday 20 May 2008

Formula 1 und Jack

Neu gepostet

Original: 17.03.2008


13-16/03/2008 – Erstes Rennwochenende des Formel 1 Kalenders 2008. Ich hatte noch nicht mal den Jetlag überwunden und mich weder an den Zeit- noch an den Temperaturunterschied in Down Under gewöhnen können, da fand ich mich schon am Samstagmorgen (für euch Europäer ;) sogar noch Freitag) im Albert Park wieder. Hörte und sah (und zwar in dieser Reihenfolge) dabei schon die ersten kleinen Rennserien um den Circuit rumflitzen, bevor sich nacheinander Porsche Cup, Super V8 und Formel 1 Boliden auf die Strecke schickten. Neben PS, Girls und Boxengasse hat die Strecke in Melbourne aber noch mehr zu bieten. OK, dieses Wochenende reichlich Sonne (38-40°). Aber der Vorteil ist, die Strecke befindet sich mitten in einem Park und wird eigentlich als gewöhnliche Straße rund um den angelegten See genutzt. Somit hat man, anders als zu anderen Rennstrecken, die Möglichkeit die Strecke abzulaufen, im Infield sowie im Outfield. Und von einigen Hügeln bekommt man eine wirklich gute Aussicht. Nur doof, dass die Autos viel zu schnell vorbeiflitzen.

Rennsonntag – Es begann ähnlich früh und schon um 10 Uhr war eine enorme Hitze auf der Haut zu verspüren, als wenn sie brennen würde! Und das sage ich!!! Und von einer Brise wie am Vortag war weit und breit nichts zu sehen. Hat sich, wie wir alle an der Rennstrecke auch nur von Schatten zu Schatten und zwischendurch 4-5 l Wasser trinken. Naja. Irgendwann war’s dann auch mal 14 Uhr. Start. Endlich. Die neue Saison beginnt. Denkste! Hatte ganz vergessen(sowie auch andere), dass vor ein oder zwei Jahren die Startzeit für den Australien Grand Prix nach hinten verschoben wurde, wahrscheinlich damit ihr Europäer nicht mitten in der Nacht aufstehen müsst. Hilft ja alles nichts. Warten bis 15:30. Nun aber endlich Saisonstart. Durch die Wartezeit konnte ich mich dann gut (eher schattig als gute Sicht) platzieren und so einige Runden von dort verfolgen. Da aber immer weniger Autos bei uns vorbeikamen, hab ich mir dann die Geschehnisse lieber von einem Hügel mit Blick auf die Strecke und einen großen Bildschirm angesehen.

OK. 6 Autos im Ziel. 0 Ferrari, 2 Mercedes. Hätte besser laufen können, für die. Für mich, schwer zu toppen, vielleicht einen Besuch in der Boxengasse. Aber dafür wird BMW vielleicht nächstes Mal sorgen. Nach dem Rennen durfte das obligatorische „Strecke stürmen“ ja nicht fehlen. Man lässt sich einfach zu sehr verleiten.

Und noch was. Ja, für die Organisatoren des Grand Prix ist nicht etwa mit Rennende der ganze Spaß vorbei, nein, denn nach dem Rennen ist vor dem Konzert. Richtig. KISS gab sich die Ehre anlässlich ihres 35. Bühnenjubiläum im Albert Park in Melbourne aufzutreten, schräg hinter der Michael Schumacher Tribüne. Ok jeder kennt den Schriftzug, die T-Shirts, die darin eingewachsenen Fans und die bemalten Bandmitglieder, zusammengenommen bestimmt 300 Jahre und unter der Maske noch älter. Das Konzert tangierte mich eher peripher, jedoch den Menschenanlauf fand ich dann doch beachtlich. Da wir‘s aber schon nach 7 Uhr hatten, d.h. Abenddämmerung, brauchten sich die langhaarigen, bleichen Kellerkinder um Hautverbrennungen keine Gedanken mehr machen.

Next event: Jack Johnson in concert

Ich lasse Videos sprechen:


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